Wirtschaftsstandort Steiermark: Challenge Accepted?

Wirtschaftsstandort Steiermark: Challenge Accepted?

355. Marketing Clubabend I 29.1.2024

Österreich zeichnet sich durch eine beeindruckende Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität, Innovationskraft und Lebensqualität aus, was das Land zu einem durchaus attraktiven Standort für Unternehmen und Mitarbeitende macht. Es verfügt über eine solide wirtschaftliche Basis mit diversifizierten Branchen, von der High-Tech-Industrie bis hin zu traditionellen Sektoren. Regionen wie die Steiermark sind zudem bedeutende Hotspots für Forschung und Entwicklung, mit zahlreichen Technologie- und Innovationszentren, die Unternehmen Zugang zu neuesten Technologien und hochqualifizierten Fachkräften bieten.

Eine besondere Stärke ist die hohe aber wettbewerbsintensive Exportorientierung. Gerade deshalb sieht sich unser Wirtschaftsstandort jedoch auch neuen Herausforderungen gegenüber. Neben der demografischen Herausforderung, steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie Versorgungsunsicherheit rücken auch die Entwicklungen auf den internationalen Märkten in den Fokus: Unsicherheit und eine beinharte Konkurrenz durch aufstrebende Mitbewerber. Zudem entscheidet die fortschreitende Integration von KI-Technologien in verschiedensten Branchen über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes.

Mag. Markus Mair, Vorstandsvorsitzender, Styria Media Group AG, MMag. Martin Schaller, Generaldirektor, Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG und Dipl.-Ing. Christa Zengerer, Geschäftsführerin, ÖGI (Österreichisches Gießerei-Institut), Mitgliedsinstitut des Forschungsnetzwerks ACR (Austrian Cooperation Research) diskutieren im Rahmen der Podiumsdiskussion die aktuellen Bedrohungen und konkreten Chancen für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, Perspektiven zu beleuchten, innovative Lösungsansätze zu diskutieren und einen konstruktiven Dialog über die Zukunft unseres Landes als Wirtschaftsstandort zu führen.

Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Peter Riedler, Rektor, Karl-Franzens-Universität Graz.

2024-01-30T19:16:25+00:00